Übungen 2017
22.04.2017,
Atemschutz-Abschnittsübung 2017
Einsatzleiter: HBI Jean Haslinger
Übungsziel/Übungsablauf
Ziel dieser jährlichen Atemschutz-Abschnittsübung ist es, die Koordination und Zusammenarbeit des Atemschutzeinsatzes auf Abschnittsebene zu üben und weiter zu verbessern.
"Um bei größeren Einsätzen perfekt aufeinander abgestimmt zu sein ist es wichtig, dass die Atemschutzgeräteträger des Abschnittes gemeinsam üben und so Erfahrungen für den Einsatzfall gewinnen können", so der ATS-Abschnittsbeauftragte OBM Michael Schlömicher im Rahmen der diesjährigen Atemschutz-Abschnittsübung.
Gegen 18:00 Uhr erfolgte der Übungsalarm für die FF Frauenberg/Enns mit dem Einsatzbefehl "Starke Rauchentwicklung beim Anwesen Mödringer".
Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter HBI Jean Haslinger erfolgte die sofortige Nachalarmierung der Wehren des Abschnittes Admont (Admont, Ardning, Hall, Johnsbach, Weng, BtF Stia) mit Atemschutz.
"Menschenrettung und Brandbekämpfung in mehreren Gebäudeteilen des landwirtschaftlichen Gehöfts", lauteten die anschließenden Einsatzaufträge an die Atemschutztrupps. Neben der Menschenrettung über einen Leiterweg, der Rettung eines verunfallten Atemschutztrupps, sowie der Rettung von eingeklemmten Personen, war es vor allem auch die teils eingeschränkte Sicht (Kunstnebel), welche besondere Herausforderungen an die Atemschutzgeräteträger stellte.
Parallel dazu erfolgte die Installation eines Atemschutzsammelplatzes (ASSPL) als taktisches Führungsinstrument für einen koordinierten Atemschutzeinsatz mit mehreren parallel eingesetzten Trupps. Hier wurden neben dem Fülldienst am Bereichsatemschutzstützpunkt in Liezen auch die Registrierung und Dokumentation (Rettungs-, Reservetrupps etc.) organisiert. Die Einsatzüberwachung der eingesetzten Atemschutztrupps wurde durch die einzelnen Gruppenkommandanten sichergestellt.
Schlussbesprechung
Nachdem alle Feuerwehren ihre zugeteilten Übungsaufgaben erfolgreich abgearbeitet hatten, trafen sich die KameradenInnen im Rüsthaus Frauenberg zu einer kurzen Nachbesprechung.
In dieser Schlussbesprechung wurde von allen Beteiligten die Wichtigkeit des Atemschutzes im Feuerwehrwesen hervorgehoben, aber auch die Notwendigkeit einer strukturierten und koordinierten Einsatzführung im Atemschutzeinsatz angesprochen.
"Atemschutz ist heutzutage eine unerlässliche persönliche Schutzausrüstung bei einer Vielzahl von Feuerwehreinsätzen. Die Sicherheit der eingesetzten Atemschutzgeräteträger, aber auch die Sicherstellung eines koordinierten und zielgerichteten Einsatz ist dabei das A und O für jede Einsatzleitung", so ABI Peter Mayer im Rahmen der Schlussbesprechung.
Bevor die Mannschaften wieder ihre Heimreise antraten, durfte die Übung bei Speis und Trank einen gemütlichen Ausklang nehmen.
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